Die „Offene Gartenpforte“ ermöglicht es Gartenliebhabern an vier Wochenenden im Jahr, einen Blick über den Gartenzaun gleichgesinnter Pflanzenfreunde in ihrer Umgebung zu werfen und sich von deren Ideen inspirieren zu lassen. Die Veranstaltung lässt Besucher endlich mal ungestört in private Grünoasen eintauchen – auch stolze Gartenbesitzer in und um Düsseldorf und Köln herum beteiligen sich und präsentieren der Öffentlichkeit ihre Paradiese.

Geheime Gärten offen für alle

Ob ländlicher Bauerngarten oder grüne Stadtoase, weitläufiger Privatpark oder kleiner Reihenhausgarten: Hinter hohen Hecken verbergen sich oft einzigartige Gärten. Damit man nicht immer über Zäune linsen muss, zeigt die Aktion „Offene Gartenpforte“, wie vielfältig und kreativ die Gartenkultur im Rheinland ist. Gärten, die normalerweise nur Freunde, Familie und Bekannte betreten dürfen, sind bei dem Event unentgeltlich für alle reiselustigen Gartenbesucher geöffnet.

Projekt wächst seit 2002

2002 wurde die Aktion ins Leben gerufen. Mittlerweile wird sie sehr gut angenommen: Durchschnittlich besuchen etwa 100 Besucher einen Garten. Außerdem gehört die weit überwiegende Mehrzahl der Gartenbesitzer zu den „Wiederholungstätern“ und macht seit vielen Jahren mit. Neben schönen Privatgärten präsentieren sich bei der „Offenen Gartenpforte“ übrigens auch Hofläden, Gartencafés und Gartenbaubetriebe – die Liebe zu den Pflanzen ist allen Teilnehmern gemein.

Die vier Wochenenden, an denen die Aktion stattfindet, sind jeweils im Mai, Juni, Juli und September. Die Termine sind so über das Jahr verteilt, dass im Herbst zum Beispiel auch Gärten mit spät blühenden Pflanzen, wie Dahlien, Astern, Sonnenblumen oder Eisenhut, voll zur Geltung kommen.

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